Bataillon - Jahreshauptversammlung 2016

Vorstand gewählt und neue Satzung beschlossen

Die Jahreshauptversammlung des Bataillons hat eine Zeit lang mit den Emotionen vieler Schützenbrüder gespielt und die Hormone Achterbahn fahren lassen. Doch zunächst wurden wie gewohnt der entsprechende Jahresbericht, Kassenbericht und Schießbericht vorgetragen. Im direkten Anschluss fanden die entsprechenden Wahlen zum 2. Vorsitzenden (Hermann Geldmann), zum 1. Geschäftsführer (Theo Wesselbaum) und zum 2. Kassierer (Marvin Streck) statt. Aufgrund ihrer guten Arbeiten in den letzten Jahren wurden sie mit einem sehr großen Votum erneut in ihren Ämtern bestätigt. Werner Bielefeld vertrat in den letzten Jahren unsere Kompanie im Bataillonsvorstand. Leider trat er von diesem Amt zurück, und Torsten Stern wurde zu seinem Nachfolger gewählt. Herzlich möchten wir uns bei Werner Bielefeld bedanken, dass er kompetent unsere Kompanie in diesem Gremium vertreten hat. Besonders haben wir uns über die große Teilnahme unserer Schützenbrüder gefreut. An die 43 Schützenbrüder der ersten Kompanie nahmen an der Jahreshauptversammlung statt.

Nach einer kleinen Stärkung während einer kurzen Pause stand der Tagesordnungspunkt: Satzungsänderung an. Unser Vorsitzender Ludger Grothus erläuterte der Versammlung die Gründe, die zur Änderung unserer bisherigen Satzung geführt haben. Im direkten Anschluss fand eine leidenschaftliche Diskussion statt. Es wurden Bedenken und Befürchtungen angesprochen, die diese Satzung zur Folge haben könnten. Im Verlauf dieser Debatte konnte Ludger Grothus die Mehrheit der Anwesenden von der Satzungsvorlage des Bataillonsvorstandes überzeugen. Nachdem die Satzung mit einer Dreiviertelmehrheit genehmigt worden war, teilte unser Oberst Willi Scheffers leider seinen Rücktritt von all seinen Ämtern mit. Mit ihm verlieren wir einen Oberst, der sein Amt in den letzten Jahren mit Herzblut und Engagement ausgeübt hatte. Wir sollten ihm für seinen langjährigen Dienst am Schützenverein aufrichtig dankbar sein.

Bei allen Meinungsverschiedenheiten untereinander, die zum menschlichen Miteinander gehören wie das Salz in der Suppe, sollten wir uns stets bewusst sein, was uns im Innersten vereint. Es ist die Leidenschaft und die Freude, sich in unserem Traditionsverein zu engagieren, auf diesem Wege gemeinsam der Gemeinschaft bzw. dem Gemeinwohl zu dienen. Denn schließlich wollen wir alle von ganzem Herzen und mit aller Kraft unseren Verein mit Verstand, Vielfalt und einer gewissen Portion Innovation in die Zukunft führen.

Horrido! Euer Torsten

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